
Regulatory Compliance 2.0 - Südkorea Bereitet sich auf die Einführung der Zweiten Phase der Kryptowährungsgesetze vor
Südkorea bereitet sich darauf vor, in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 die nächste Phase der Regulierung von Kryptowährungen einzuleiten.
Südkorea wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 die nächste Phase der Regulierung von Kryptowährungen einleiten. Die Regierung beabsichtigt, die Vorschriften für den Handel, den Zugang und die Stablecoins zu verschärfen, um den Transaktionsschutz und die Transparenz zu verbessern.
Die Financial Services Commission (FSC), eine staatliche Organisation in Südkorea, hielt ihre zweite Kommission für virtuelle Vermögenswerte ab, um die nächste Version des Gesetzes zum Schutz virtueller Vermögenswerte auszuarbeiten. Die Sitzung, die am 15. Januar 2025 stattfand, konzentrierte sich auf internationale Compliance, Sicherheit und ein nutzerzentriertes Ökosystem für digitale Vermögenswerte.
Südkoreas Krypto-Plan - Schlüsselgesetze für die Zukunft?
Nach den Diskussionen, die im Seouler Regierungskomplex stattfanden, berichteten lokale Medien, dass der Schwerpunkt auf gesetzgeberischen Aktivitäten liegt. Der virtuelle Ausschuss hat eine Reihe von Aufgaben für diese zweite Phase skizziert.
Die erste Aufgabe des Betreibers des Vermögensausschusses besteht darin, die Compliance-Vorschriften im Zusammenhang mit geschäftlichen Aktivitäten zu stärken.
Damit wird sichergestellt, dass die Transaktionen transparent sind, wobei der Schwerpunkt auf dem Schutz der Kunden vor unerlaubten Aktivitäten liegt.
Die zweite Aufgabe betrifft die Vorschriften für den Handel. Das Rahmenwerk des Vermögensausschusses wird ein transparentes Notierungssystem schaffen, um den Schutz der Nutzer zu verbessern, und gleichzeitig die Bedeutung der Einführung eines regelmäßigen Offenlegungssystems betonen.
Die Arbeitsgruppe überprüfte auch Richtlinien zu Stablecoin-Vorschriften und internationale Trends. Das Komitee wird strengere Regeln für Stablecoin-Emittenten einführen und sichere Vermögensreserven und Rücknahmerechte fördern.
Kim So-young, Vizepräsident, sagte, Südkorea müsse seine Politik an globale Trends anpassen. Er verwies auf MiCA (Virtual Asset Market Act of the European Union) und andere Regulierungsgesetze in Singapur und Hongkong.
Die Finanzdienstleistungskommission (FSC) plant, Task Forces und Unterausschüsse einzusetzen, um diese Richtlinien zu überprüfen und bis zum Ende der zweiten Hälfte des Jahres 2025 einen detaillierten Gesetzentwurf zu erstellen.
Die erste Phase des Gesetzes zum Schutz der Nutzer virtueller Vermögenswerte war der Beginn der Regulierung in Südkorea. Das Gesetz markierte wichtige Entwicklungen, wie die öffentliche Offenlegung durch Upbit.
Auf der anderen Seite leitete die FSC kartellrechtliche Untersuchungen gegen Upbit ein, was zur Meldung von über 600.000 Verstößen gegen die KYC-Regeln (Know Your Customer) führte. Nach diesem Vorfall stellte die Regierung die Praktiken der Börsen in Frage und Young erklärte, dass die Regulierungsrichtlinien überarbeitet werden müssten.
Südkorea war in der Vergangenheit mit zahlreichen Herausforderungen im Bereich der Regulierung konfrontiert. Im Jahr 2019 hat Nordkorea 342.000 Ethereum (ETH) gestohlen und damit die Aufmerksamkeit der Regierung auf sich gezogen. Dies veranlasste die Regulierungsbehörden, strenge Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, um ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Innovation herzustellen.
Die koreanische Regierung erörterte auch Pläne, das Verbot von Kryptowährungsinvestitionen durch den Unternehmenssektor aufzuheben, und signalisierte damit ihr Engagement, die Beteiligung von Institutionen zu fördern.
Südkorea ist ein wichtiger Akteur auf dem globalen Kryptowährungsmarkt und belegt nach der Schweiz und Dubai den dritten Platz als globales Kryptowährungszentrum. Das Land verzeichnete eine hohe Anzahl von Transaktionen, was auf eine wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen in diesem regulatorischen Wandel hindeutet.
Das Hauptziel der FSC ist es, Innovation und Stabilität durch die zweite Phase des Gesetzes zum Schutz der Nutzer virtueller Vermögenswerte in Einklang zu bringen. Durch die Einführung von Transparenz und eines stabilen Ökosystems wird sich das Land als globaler Akteur bei der Verbreitung virtueller Währungen positionieren.
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