SEC stellt FTX-Fall ein: Strafen für ehemalige Führungskräfte
Nach dem Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022 erhebt die SEC Anklage gegen Ellison, Wang und Singh und verhängt Strafen und Verbote.
Nach dem Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022 erhebt die SEC Anklage gegen Ellison, Wang und Singh und verhängt Strafen und Verbote.

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Die US-Börsenaufsicht (SEC) hat eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte des FTX-Crashs offiziell abgeschlossen.
Mit der Formalisierung zivilrechtlicher Vergleiche gegen drei ehemalige Führungskräfte von FTX und Alameda Research besiegelt die Aufsichtsbehörde endgültig die individuellen Haftungen, die zum Zusammenbruch der Plattform im Jahr 2022 führten.
Die Sanktionen: Verbote und Beschränkungen
In einer Erklärung, die am 18. Dezember 2025 veröffentlicht wurde, hat die SEC die Einreichung von Vorschlägen für endgültige Strafen für Caroline Ellison, ehemalige CEO von Alameda Research, Gary Wang, ehemaliger CTO von FTX, und Nishad Singh, ehemaliger Chefingenieur desselben Unternehmens bekannt.
Die drei Führungskräfte haben die Vorwürfe zwar weder zugegeben noch offiziell bestritten, aber dauerhafte Verfügungen akzeptiert, die ihnen künftige Verstöße gegen die Betrugsbekämpfung untersagen. Im Einzelnen:
Alle drei unterliegen einer zusätzlichen 5-jährigen Verhaltensverfügung, die es der SEC ermöglicht, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, falls sie versuchen sollten, unzulässigerweise in die Wertpapierbranche zurückzukehren.
Der Betrugsmechanismus
Nach Angaben der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat FTX mehr als 1,8 Milliarden Dollar von Anlegern erhalten, indem es sich als sichere Plattform präsentierte. In Wirklichkeit sollen Wang und Singh den Softwarecode manipuliert haben, um die Gelder der Kunden zu Alameda Research umzuleiten.
Caroline Ellison hat dieses Kapital dann für hochriskante Handelsgeschäfte, Risikokapitalinvestitionen und persönliche Darlehen an die Führungsspitze der Gruppe, darunter Sam Bankman-Fried, verwendet.
Aktueller Status der Protagonisten (Dezember 2025)
Bislang spiegelt der Gefängnisstatus der drei ihre Kooperation mit der Justiz wider:
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