OpenSea eröffnet NFT-Tresor mit 1 Million Dollar
OpenSea präsentiert die Flagship Collection: einen NFT-Tresor im Wert von 1 Million Dollar und den Auftakt zur Einführung des SEA-Tokens.
OpenSea präsentiert die Flagship Collection: einen NFT-Tresor im Wert von 1 Million Dollar und den Auftakt zur Einführung des SEA-Tokens.

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In den letzten Wochen sind wichtige NFT-Branchenführer ins Rampenlicht gerückt, und OpenSea ist der nächste große Name.
Der weltweit größte NFT-Marktplatz hat gerade einen millionenschweren "Tresor" namens Flagship Collection angekündigt, während OpenSeas lang erwarteter Token SEA am Horizont auftaucht.
OpenSea X Flagship Collection
Am 29. März wurde auf dem offiziellen Blog des Unternehmens ein Artikel über die neue, kommende Kollektion mit dem Namen Flagship Collection veröffentlicht. Sie wird als "Tresor, der von den Einnahmen der Plattform gespeist wird und die kulturellen Meilensteine von Web3 feiert" vorgestellt und soll "Millionen von Token und NFTs in unserer Schatzkammer" sammeln, die den Nutzern zur Verfügung stehen.
Das Projektteam schätzt, dass der anfängliche Fonds rund 1 Million US-Dollar in OP- und ARB-Tokens enthalten wird.
Vorfreude auf den SEA-Token-Launch
Der Start der Sammlung ist auch ein Marketing-Schritt und ein Schaufenster "hochwertiger digitaler Vermögenswerte" in Vorbereitung auf das Debüt des Tokens SEA.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass das Team "sich darauf freut, bald mehr Details über das Token Generation Event (TGE) zu enthüllen, einschließlich offizieller Termine."
Obwohl die Einführung des SEA-Tokens seit mehreren Monaten erwartet wurde, sehen viele in der Branche diese Ankündigung als klares Zeichen dafür, dass das TGE "vor der Tür steht".
Spaltungen in der NFT-Community
Wie erwartet, hat die Ankündigung zu Spaltungen in der NFT-Community geführt, wobei viele die Initiative loben und andere Bedenken äußern.
Befürworter des NFT-Tresors sehen das Projekt als positiv für die Liquidität und das Wachstum der Gemeinschaft an und argumentieren, dass es das Engagement anregen und als Mechanismus für den Rückkauf von Wertmarken fungieren kann.
Sie fügen hinzu, dass ein solches Instrument zwar nicht direkt auf NFTs ausgerichtet ist, aber indirekt Mindestabholpreise unterstützen könnte.
Opportunistische Händler sind bereits auf den Zug aufgesprungen und haben NFTs gekauft, in der Erwartung, sie an OpenSea zurückzuverkaufen oder von künftigen Belohnungen zu profitieren.
Kritiker hingegen haben wegen mehrerer Faktoren Alarm geschlagen: kurzfristige Hype-Zyklen, Liquidität/Asset-Konzentration im Tresorraum und langfristiger Verkaufsdruck nach dem TGE im Falle einer schlecht konzipierten Tokenomics.
Es gab auch Forderungen nach mehr Transparenz beim Belohnungsmechanismus und Zweifel an den Versprechungen, die den Schöpfern gemacht werden, einschließlich der Frage, "ob die Lizenzgebühren in einem neuen Modell, das die Schöpfer zur Hinterlegung von NFTs ermutigt, beeinträchtigt werden".
Welche Aussichten?
Strategisch gesehen könnte die neue Flagship Collection jedoch eine wichtige PR-Maßnahme für die Einführung des SEA-Tokens darstellen, insbesondere in Anbetracht des derzeitigen Handelsvolumens des Marktplatzes.
Bei einem geringen Volumen könnte sich die 50-prozentige Provision nämlich nicht in einen erheblichen Wert für die Nutzer verwandeln.
Gleichzeitig sollten potenzielle rechtliche und ethische Fragen nicht ausgeschlossen werden, je nachdem, wie der Tresor von OpenSea langfristig verwaltet wird und ob die Umverteilung der Provisionen für die Plattform und die Schöpfer fair sein wird.
Vorerst wird der NFT-Raum die nächsten Schritte von OpenSea und das Debüt des lang erwarteten Tokens SEA genau verfolgen.
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