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Eine Dokumentation darüber, wie Bitcoin und Blockchain das globale Finanzsystem und die geopolitische Machtstruktur verändern – von El Salvadors Bitcoin-Experiment bis zur leisen Regulierungsrevolution in Europa.
Einem Hacker ist es gelungen, in das WeChat-Konto des Binance-Mitbegründers Yi He einzudringen, um ein "Pump-and-Dump"-System mit dem Mubarakah-Token zu inszenieren und damit rund 55.000 US-Dollar Gewinn zu erzielen.
Dieser Vorfall gibt Anlass zu wachsender Besorgnis über die Manipulation von Kryptowährungsmärkten durch kompromittierte Social-Media-Konten.
WeChat ist eine weit verbreitete Messaging- und Zahlungsanwendung, insbesondere in China sowie Ost- und Südostasien. Der Hacker nutzte die Sichtbarkeit des kompromittierten Kontos aus, indem er einen Artikel über den Mubarakah-Token weiterleitete.
Changpeng Zhao, ein weiterer Mitbegründer von Binance, bestätigte die Sicherheitslücke und warnte, indem er auf die mangelnde Sicherheit traditioneller sozialer Plattformen hinwies.
Die Rückverfolgbarkeit von Transaktionen
Sicherheitsanalysten konnten die Transaktionen des Hackers schnell zurückverfolgen und die Details der betrügerischen Operation aufdecken. Das Blockchain-Analyseunternehmen Lookonchain fand heraus, dass der Angreifer etwa sieben Stunden vor dem Angriff zwei neue Wallets erstellte, in denen er 19.479 USDT verwendete, um 21,16 Millionen Mubarakah-Token zu niedrigen Preisen zu kaufen.
Nach dem betrügerischen Posting, das von Yi He's kompromittiertem Konto verbreitet wurde, schnellte der Mubarakah-Preis in die Höhe. Geckoterminal-Daten zeigten, dass der Meme-Coin in den ersten Stunden des Asiatischen Handels einen Höchststand von 0,008 US-Dollar erreichte, was einen "Pump" von fast 200 % bedeutet.
Die Marktkapitalisierung von Mubarakah überstieg ebenfalls die Marke von 8 Millionen Dollar. Lookonchain enthüllte, dass der Hacker bereits 11,95 Millionen Token für 43.520 USDT verkauft hat. Die verwendeten Wallets waren $0x6739b732C14515997Caa8deCb6C047dc1c02Fb9c$ und $0xD0B8Ea6AF32A4F44Ed7F8A5E74E7b959239f5AE1D$.
Ein wiederkehrendes Problem im Krypto-Sektor
Dieser Vorfall folgt auf die Kompromittierung des WeChat-Kontos von Tron-Gründer Justin Sun Ende November.
Die Entführung von Konten in sozialen Medien, um für Krypto-Betrug zu werben, ist zu einem wiederkehrenden Problem in der Branche geworden. Die Angreifer haben es auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Politik, Unterhaltung und Wirtschaft abgesehen, um deren Bekanntheitsgrad auszunutzen. Zu den jüngsten Beispielen gehören der Angriff auf das offizielle X-Konto der BNB-Kette und die Kompromittierung des X-Kontos des ehemaligen malaysischen Premierministers.
Diese Fälle verdeutlichen den ständigen Kampf der Branche gegen Sicherheitsprobleme und Nachahmungsangriffe.
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