Alibaba startet Qwen 2.5: Herausforderung an DeepSeek
Alibaba bringt Qwen 2.5 auf den Markt, eine neue KI, die DeepSeek übertrifft. Der Wettbewerb zwischen chinesischen Tech-Giganten beschleunigt die Entwicklung der künstlichen Intelligenz.
Alibaba bringt Qwen 2.5 auf den Markt, eine neue KI, die DeepSeek übertrifft. Der Wettbewerb zwischen chinesischen Tech-Giganten beschleunigt die Entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Erhalten Sie die neuesten Nachrichten, lernen Sie von Experten, entdecken Sie neue Tools und lassen Sie sich inspirieren - direkt in Ihrem Posteingang.
Kein Spam. Jederzeit abbestellen.
Warum MicroStrategy auf Bitcoin setzte – Risiken, Kritik und Markteinfluss.
Der Handelsriese Alibaba ist in die Welt der KI eingestiegen und hat die Veröffentlichung seiner KI namens Qwen 2.5 angekündigt. Er behauptet, dass seine Fähigkeiten DeepSeek hinter sich gelassen haben.
Gwen 2.5 wird am ersten Tag des Mondjahres veröffentlicht und zeigt den Druck, den DeepSeek nicht nur auf internationale Konkurrenten, sondern auch auf den heimischen Markt ausgeübt hat.
Alibaba behauptet, dass die künstliche Intelligenz DeepSeek übertrifft
Alibaba hat die Nachricht auf seinem offiziellen WeChat-Account gepostet und spricht dabei über die von Meta und OpenAI modernisierten Modelle der künstlichen Intelligenz. In der Nachricht wurde behauptet, dass die IA Qwen fast alle auf dem Markt befindlichen Modelle übertrifft, insbesondere DeepSeek, ChatGPT-4o und Llama.
DeepSeek veröffentlichte am 10. Januar die erste Version, die vom DeepSeek-V3-Modell unterstützt wurde. Anschließend brachte das Unternehmen das Modell R1 auf den Markt, das in der KI-Branche große Aufmerksamkeit erregte und die Aktien von Technologieunternehmen wie Nvidia, RIOT und MARA in die Höhe schnellen ließ. Die niedrigen Entwicklungs- und Betriebskosten zogen Investoren an und warfen Fragen zu den enormen Ausgaben der großen KI-Unternehmen in den USA auf.
DeepSeek rüttelte auch die Konkurrenten auf und ermöglichte ihnen, ihre KI-Modelle zu verbessern. Zwei Wochen nach der Veröffentlichung von R1 veröffentlichte ein weiterer Konkurrent, ByteDance von TiTok, ein Update seines KI-Modells.
Nach einer Analyse der Leistung von R1 auf AIME übertraf es das von Microsoft unterstützte OpenAI-Projekt. AIME ist ein Benchmark-Test, der misst, wie effektiv KI-Modelle komplexe Befehle verstehen und ausführen.
Das Vorgängermodell von DeepSeek V3, V2, wurde im Mai 2024 veröffentlicht. Die Veröffentlichung löste einen Preiskrieg in China aus. DeepSeek V2 war ein Open-Source-Projekt, das etwa 1 Yuan pro Million Token kostete. Dies veranlasste das Team von Alibaba, Preissenkungen von bis zu 97 % in seiner Modellliste anzukündigen.
Künstliche-Intelligenz-Krieg in China
Auch andere chinesische Tech-Giganten sind dem KI-Trend gefolgt, wobei Unternehmen wie Baidu ihre eigene Version von ChatGPT im Jahr 2023 veröffentlicht haben. Baidu besitzt auch Anteile an Tencent, Chinas wertvollstem Internetanbieter.
Liang Wangfeng, Gründer von DeepSeek, sagte in einem Interview mit einem chinesischen Medienunternehmen, dass es dem Startup nicht um Geld gehe. Sein Ziel sei es, AGI (General Artificial Intelligence) zu erreichen.
AGI bezieht sich auf autonome Systeme, die in der Lage sind, den Menschen bei alltäglichen, aber dennoch wertvollen Aufgaben zu übertreffen.
Während große Unternehmen wie die Alibaba Group Millionen von Mitarbeitern haben, wurde DeepSeek von jungen Ingenieuren, promovierten Wissenschaftlern und Absolventen chinesischer Spitzenuniversitäten gegründet.
Im Juli verglich Wangfeng die hohen Kosten und hierarchischen Strukturen mit den flexibleren Managementpraktiken von DeepSeek und wies darauf hin, dass diese großen Unternehmen für KI nicht geeignet sind.
Anmeldung für Spaziocrypto®
Kein Spam. Jederzeit abbestellen.
Weiter lesen
DeepSeek Chat V3.1 dominiert den Krypto-Markt mit 35% Rendite in drei Tagen
In einem Live-Trading-Wettbewerb übertraf DeepSeek Chat V3.1 alle KI- und Bitcoin-Modelle und legte in nur drei Tagen um $35%$ zu. Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Strategie und die Misserfolge der anderen Wettbewerber.
EZB wählt ein KI-Start-up, um digitalen Euro-Betrug zu verhindern
Die EZB hat ein portugiesisches Unternehmen, das auf künstliche Intelligenz spezialisiert ist, mit der Entwicklung von Betrugsschutzsystemen beauftragt, um die künftige digitale Währung der Zentralbank zu schützen.
Google lanciert ein Open-Source-Protokoll für Zahlungen zwischen KI-Agenten
Google präsentiert ein Open-Source-KI-Protokoll für autonome Zahlungen mit Stablecoins und Karten.
BingX führt TOKEN2049 Singapur mit 300 Millionen Dollar KI-Plan an
BingX ist Titelsponsor von TOKEN2049 Singapur und kündigt einen 300-Millionen-Dollar-Plan an, der den Kryptohandel revolutionieren soll.