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Von Mattia Mezzetti Profilbild Mattia Mezzetti
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Deutsche Bank und Bitpanda vereinigen sich bei Echtzeit-Kryptowährungszahlungen

Bitpanda und die Deutsche Bank haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die Zahlungen in Kryptowährungen in Echtzeit beschleunigen und sicherer machen kann.

Eine gute Nachricht gibt es für alle deutschen Kryptowährungshändler. Ab heute können sie auf Bitpanda sowohl ein- als auch ausgehende Zahlungen in Token in Echtzeit vornehmen. Dies ist möglich dank einer Partnerschaft zwischen der Börse und Deutschlands führender Bank, der Deutschen Bank. Diese Partnerschaft ist eine gute Nachricht, denn sie verbessert die Effizienz und Sicherheit von Transaktionen und bietet den deutschen Bitpanda-Nutzern eine solide Liquidität.

Die Details der Vereinbarung

Die getroffene Vereinbarung ermöglicht es Bitpanda, eine API-basierte Kontolösung zu nutzen, was für Application Programming Interface steht, um auf in Deutschland registrierte IBANs zuzugreifen. Da diese Codes international vereinbart sind, um den Banken zu helfen, ihre Überweisungen außerhalb ihrer Grenzen sicher abzuwickeln, wird Bitpanda mit Hilfe dieses Kreislaufs in der Lage sein, das Sicherheitsniveau seiner Überweisungen zu erhöhen. Alle Bitpanda-Nutzer, die im deutschsprachigen Raum aktiv sind, erhalten eine deutsche IBAN für ihre Ein- und Auszahlungen.

Was ist eine API?

Wenn wir von Application Programming Interface sprechen, beziehen wir uns auf eine Reihe von Regeln und Protokollen, die es Software-Anwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren. Dank der APIs können wir Daten und Funktionen zwischen Geräten austauschen. In einer Branche wie dem dezentralen Finanzwesen, aber auch ganz allgemein im traditionellen Finanzwesen, sind sie von grundlegender Bedeutung.

Dank dieser Schnittstellen können wir nur die notwendigen Informationen austauschen und alle anderen internen Details des Systems geheim halten. Kein Server oder Gerät, das sie nutzt, muss jemals alle seine Daten preisgeben, da es nur das benötigte Paket offenlegt.

Die Bedeutung der Möglichkeit, sofortige Barzahlungen zu tätigen

Nach Ansicht von Lukas Enzersdorfer-Konrad, stellvertretender CEO von Bitpanda, können Banken eine führende Rolle dabei spielen, Kryptowährungen der breiten Masse zugänglich zu machen. Viele der bekanntesten Analysten auf der Web3 stimmen dieser Position zu, und auch wir von SpazioCrypto teilen diese Ansicht. Bitpanda ist vielleicht das Unternehmen, das am meisten an dieses Dogma glaubt, so sehr, dass es in der Vergangenheit bereits Vereinbarungen mit Unternehmen wie Raiffeisen Bank International, LBBW und N26 angestrebt hat. Alle im Bereich der Einführung von Kryptowährungen.

Gemäß Enzersdorfer-Konrad:

"In den vergangenen zehn Jahren haben wir uns auf Vertrauen, Compliance und Sicherheit konzentriert. Das macht diese Schritte nach vorne möglich. Integrität und Vertrauen kann man nicht kaufen, man muss sie sich verdienen."

Bitpanda ist einer der vertrauenswürdigsten Akteure in der Landschaft und es sollte nicht überraschen, dass das Unternehmen eine solche Vereinbarung mit der Deutschen Bank unterzeichnen konnte. Die Bank wird nun geschützte Konten und alternative, hochwertige Zahlungslösungen für Krypto-Investoren anbieten. Dies wird den Betrieb von Bitpanda rationalisieren und eine erhebliche Liquiditätsspritze in die Kassen des Unternehmens bringen. Schnelligkeit im Zahlungsverkehr ist in einer Zeit, in der wir leben, alles. Die Börse hat wahrscheinlich einen historischen Deal abgeschlossen.

Bitpanda und Deutsche Bank: Ist es ein Win-win-Deal?

Dem stellvertretenden CEO von Bitpanda zufolge haben die Banken ihren Mangel an technischem Fachwissen in der Kryptowährungslandschaft erkannt. Ihre Handlungsweise konzentriert sich auf die schnelle Platzierung des Finanzprodukts auf dem Markt und vernachlässigt den Teil der Forschung, der in einem so schnelllebigen Bereich entscheidend ist. Die europäische Regulierung, wie die der Vereinigten Staaten, gibt Banken Vertrauen in die Implementierung eines Portfolios von Krypto-Dienstleistungen, aber Kreditinstitute haben nicht die Infrastruktur oder das notwendige Wissen.

Deshalb ist es auch für eine Bank sinnvoll, Vereinbarungen wie die von Bitpanda anzustreben. Traditionelles und dezentralisiertes Finanzwesen können nebeneinander bestehen, aber man muss mit beiden Terrains jonglieren können.

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