Morgan Stanley bietet als erste Bank Bitcoin-basierte ETFs an
Morgan Stanley, eine große Bank und Vermögensverwalterin, wird ihren Anlegern ab August Bitcoin-ETFs empfehlen.
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Ein weiterer Schritt zur institutionellen Einführung von Kryptowährungen in der Finanzwelt ist getan: Die renommierte Bank und Vermögensverwalter Morgan Stanley hat offiziell angekündigt, dass ihre 15.000 Finanzberater Exchange Traded Funds (ETF) auf Basis von Bitcoin für ausgewählte Kunden anbieten können.
Die Wahl von Morgan Stanley und die Zukunftsszenarien
Damit reagiert die Bank auf ein Bedürfnis, das viele Anleger nach der Einführung des iShares Bitcoin Trust von BlackRock und des Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity nun als ihr eigenes empfinden: das Wetten auf Kryptowährungen. In der Tat wollen immer mehr Sparer, die am Aktienmarkt aktiv sind, mit solchen Fonds handeln, und Morgan Stanley will diese Wünsche abfangen.
Interessant wird nun sein, wie die anderen großen Akteure der Finanzbranche reagieren werden, denn es zeichnet sich ein zweigleisiges Modell ab: Goldman Sachs und JP Morgan bleiben ebenso wie andere große Namen zurückhaltend, während BlackRock, Fidelity und nun auch Morgan Stanley keine Zeit verloren haben, das Web3 zu umarmen und in ihr Finanzangebot aufzunehmen.
Eine neue Ära für Morgan Stanley
Grünes Licht gab es am Mittwoch, den 7. August. Von diesem Tag an begann das Heer der Finanzberater des größten US-Vermögensverwalters, Kunden mit entsprechendem Risikoprofil zu Investitionen in IBITs und FBTCs zu raten. Dabei handelt es sich um den Bitcoin Trust von iShares und den Wise Origin Fund von Fidelity, die beiden vertrauenswürdigsten Bitcoin-basierten ETFs an der Wall Street.
Die Entscheidung markiert eine klare Übertreibung. Morgan Stanley hat beschlossen, diesen Titeln zu vertrauen und dabei die vielen Zweifel außer Acht gelassen, die Kryptowährungen aufgrund ihrer endemischen Volatilität immer noch umgeben. Es ist davon auszugehen, dass der Vermögensverwalter bald auch die Ethereum-basierten Spot-ETFs in sein Angebot aufnehmen wird, die seit kurzem für Wall-Street-Anleger verfügbar sind.
Ein Meilenstein
Das grüne Licht von Morgan Stanley ist so etwas wie ein Meilenstein für die gesamte Kryptowährungsbranche. Die großen Finanzberatungsfirmen, die von Finanzanalysten als Drahtzieher bezeichnet werden, um zu betonen, dass sie die Drähte (Drähte) der Börse halten und selbst entscheiden, wie sie sie miteinander verbinden, haben gezögert, zuerst Bitcoin-bezogene ETFs und später Ether zu übernehmen. Viele tun dies immer noch. Dennoch hat ein Riese wie Morgan Stanley, die relevanteste dieser Mächte, eine starke Entscheidung getroffen, und zwar eine, die immer noch im Gegensatz zu den Handlungen der bereits erwähnten JP Morgan und Goldman Sachs sowie anderer Mächte wie der Bank of America oder Wells Fargo steht.
Wir sollten diese Entwicklung nicht unterschätzen. Obwohl der Eintritt dieser kryptobezogenen Spot-ETFs in den Aktienmarkt von einer allgemein positiven Stimmung begrüßt wurde, sind diese Vermögenswerte in Wirklichkeit nicht über ihr Einzugsgebiet hinausgekommen und haben sich schwer getan, bei traditionelleren Anlegern Begeisterung zu finden. Diese sind in der Tat eher konservativ und tun sich schwer, sich auf neue Handelsmöglichkeiten einzulassen. Jetzt, da diese Produkte von einem so großen Akteur unterstützt werden, könnte sich vieles ändern.
Morgan Stanley als Eröffner
Die aktuelle Schätzung geht davon aus, dass bis zum Jahresende rund 60 Milliarden Dollar in ETFs auf Kryptowährungen fließen werden. Fast die gesamte Liquidität wird aus den Portfolios von Kleinanlegern stammen, die sich für die Blockchain-Technologie begeistern und bereits ihre eigenen Wallets besitzen, oder von Hedgefonds, die schon seit einiger Zeit in das Web3 investieren.
Die Eroberung eines Marktsegments wie der Wirehouses, die Billionen von Dollar verwalten, ist ein Neuanfang für die Branche, ein echter Game Changer, wie Kyle DaCruz, der Direktor für digitale Vermögenswerte bei VanEck, einem Handelshaus, das seit dem ersten Start in New York kryptowährungsbezogene ETFs gesponsert hat, die Nachricht nannte.
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