
Binance stärkt Compliance in Südafrika
Binance aktualisiert die Ein- und Auszahlungsprozeduren für südafrikanische Nutzer und folgt damit neuen nationalen Regulierungsstandards.
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Binance plant, die Compliance-Anforderungen für südafrikanische Nutzer seiner Plattform zu verschärfen, um sich an den sich entwickelnden regulatorischen Rahmen des Landes anzupassen.
Diese Änderung kommt nach vier Jahren der Zusammenarbeit zwischen der Börse und den südafrikanischen Behörden, in denen Binance seine Dienste in dem Land optimiert hat.
Ab dem 30. April wird die Binance-Plattform von südafrikanischen Nutzern verlangen, vollständige Transaktionsdetails für jeden Kryptowährungstransfer, der auf der Börse getätigt wird, anzugeben.
Für Kryptowährungseinzahlungen, die auf der Plattform eingehen, müssen die Nutzer den vollständigen Namen des Absenders angeben, einschließlich des Wohnsitzlandes, zusammen mit Informationen über die Börse, von der die Transaktion stammt.
Für ausgehende Abhebungen müssen die Nutzer den vollständigen Namen des Empfängers, sein Wohnsitzland und die notwendigen Informationen über den Bestimmungsort der Gelder angeben.
Binance erklärt auf der offiziellen Seite:
Nutzer werden aufgefordert, diese Informationen zum Zeitpunkt der Transaktion über eine Pop-up-Warnung einzugeben, falls erforderlich. Die Nichteingabe der obligatorischen Informationen kann dazu führen, dass die Transaktion verzögert oder storniert wird und die Vermögenswerte an den Absender zurückgegeben werden.
Der wachsende regulatorische Druck der südafrikanischen Behörden, die Kontrolle über den Sektor der digitalen Vermögenswerte zu verschärfen, hat zu einer Verschärfung der Compliance-Protokolle geführt.
Binance hatte bereits Änderungen vorgenommen, um den südafrikanischen regulatorischen Anforderungen zu entsprechen. Im Jahr 2021 stellte die Börse das Angebot von Futures, Optionen, Margenhandel und gehebelten Token in Südafrika ein.
Südafrikas Financial Sector Conduct Authority (FSCA) bestätigte, dass Binance die Eröffnung von Konten für den Derivatehandel für in Südafrika ansässige Personen eingeschränkt hat.
Diese Maßnahme wurde ergriffen, um das Ziel der Regulierungsbehörde zu unterstützen, dass Bürger nur über Finanzdienstleister handeln sollten, die gemäß dem FAIS Act zugelassen sind.
Nutzer in Südafrika, die nach dem 30. April die neuen Änderungen auf Binance-Konten einhalten müssen, schauen nun darauf, wie andere afrikanische Länder, insbesondere Kenia, reagieren werden.
Kürzlichen Berichten zufolge beabsichtigt Kenia, eine 1,5 %ige Steuer auf Gebühren zu erheben, die von Kryptowährungsbörsen eingenommen werden, die etwa vier Millionen Nutzer im Land bedienen.
Die Umsetzung der Steuer hängt jedoch von der Schaffung neuer regulatorischer Rahmenbedingungen ab.
Die Business Daily Africa erläuterte auf ihrer offiziellen Seite:
Das Nationale Finanzministerium Kenias hat sowohl einen Entwurf für eine nationale Politik zu virtuellen Vermögenswerten und Dienstleistern als auch einen Gesetzentwurf namens Virtual Asset Service Providers Bill for 2024 auf den Weg gebracht.
Diese Gesetzesinitiativen zielen darauf ab, klare Richtlinien und eine regulatorische Aufsicht für die digitale Vermögenswertindustrie des Landes zu schaffen.
Wenn die neue Gesetzgebung angenommen wird, ist es wahrscheinlich, dass Börsen, die in Kenia tätig sind, auch Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften einführen werden, ähnlich denen, die Binance bereits in Südafrika einführt.
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