Abu Dhabi investiert 436 Millionen Dollar in Bitcoin: Mubadala zielt auf ETFs
Der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, investierte 436 Millionen Dollar in Spot-ETFs auf Bitcoin und wurde damit zum siebtgrößten Inhaber von BlackRocks IBITs.
Der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, investierte 436 Millionen Dollar in Spot-ETFs auf Bitcoin und wurde damit zum siebtgrößten Inhaber von BlackRocks IBITs.

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Der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, hat einen bedeutenden Schritt getan und 436 Millionen Dollar in den Bitcoin-Markt investiert.
Der Fonds hat diese Mittel für in den USA notierte Spot-ETFs auf Bitcoin bereitgestellt.
Mubadala wird Inhaber von BlackRock-ETFs
Den eingereichten Unterlagen zufolge wurde die Investition in BlackRocks iShares Bitcoin ETFs geleitet, wodurch der Fonds 8,2 Millionen Anteile erwerben konnte. Dies ist eine neue Position für Mubadala, die zuvor keine Anteile an IBIT hielt.
Analyst James Seyffart wies darauf hin, dass Mubadala dank dieser Transaktion nun der siebtgrößte Inhaber von IBIT ist. Mit dieser Investition reiht sich der Fonds in einen kleinen Kreis von Top-Investoren ein, darunter Goldman Sachs, Millennium Management und Symmetry Investments.
Binance-Gründer CZ Zhao wies darauf hin, dass Mubadala der einzige Staatsfonds in Abu Dhabi ist. Zhao sagte auch, dass andere staatliche Einrichtungen möglicherweise an den ETFs auf Bitcoin beteiligt sind.
Dieser Schritt steht im Einklang mit dem allgemeinen Ziel von Abu Dhabi, sich als führend im Bereich Blockchain und digitale Vermögenswerte zu etablieren. Im Laufe der Jahre hat sich die Stadt einen Ruf als erstklassiges Ziel für Unternehmen erworben, die nach Investitionsmöglichkeiten suchen. Dies hat zur Einführung von Vorschriften geführt, die Branchenakteure anziehen, die an einem günstigen Umfeld für Kryptowährungen interessiert sind.
Wachsendes Interesse an Bitcoin auf globaler Ebene
Mubadalas Einstieg in den Kryptobereich unterstreicht das wachsende Interesse globaler Unternehmen an einem Engagement in Bitcoin.
Auf politischer Ebene wird die Möglichkeit der Schaffung strategischer Kryptowährungsreserven diskutiert. In den USA argumentieren einige, dass Bitcoin Teil dieses Plans sein könnte.
Die US-Senatorin Cynthia Lummis kommentierte die Entwicklung von Mubadala mit den Worten, dass der weltweite Ansturm auf Bitcoin zunimmt.
Auf X (ehemals Twitter) erklärte sie:
X
Lummis schlug vor, eine nationale Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten zu schaffen und einen Teil der Goldreserven zu verkaufen, um Bitcoin zu kaufen. Sollte der Plan umgesetzt werden, sollen eine Million Bitcoins oder 5 % des Gesamtangebots gekauft werden.
Während die Pläne der Bundesregierung noch ungewiss sind, unternehmen mehrere US-Bundesstaaten Schritte, um digitale Vermögenswerte in ihre Finanzpolitik zu integrieren. Mehr als 20 Bundesstaaten haben bereits Vorschriften vorgeschlagen, um Investitionen in Kryptowährungen zu erleichtern.
Branchenführer sehen diese Entwicklungen als klares Zeichen für den weltweiten Wettlauf um die Übernahme von Bitcoin. Analysten zufolge werden sich immer mehr Länder zu Pro-Bitcoin-Nationen entwickeln.
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