CZ: KI zur Vereinfachung globaler Gesetze
CZ schlägt den Einsatz von KI vor, um komplexe Rechtssysteme zu vereinfachen, indem Gesetze durch fortgeschrittene Sprachmodelle leichter zugänglich gemacht werden.
CZ schlägt den Einsatz von KI vor, um komplexe Rechtssysteme zu vereinfachen, indem Gesetze durch fortgeschrittene Sprachmodelle leichter zugänglich gemacht werden.

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Der Gründer und ehemalige CEO von Binance, Changpeng Zhao (CZ), fordert Regierungen auf der ganzen Welt auf, künstliche Intelligenz, insbesondere große Sprachmodelle (LLM), einzusetzen, um komplexe nationale Rechtssysteme zu vereinfachen.
In einem am 10. Juli auf X veröffentlichten Beitrag erläuterte Zhao, wie künstliche Intelligenz (IA) die Anwendung und das Verständnis von Rechtsnormen für die Allgemeinheit erleichtern könnte. Ihm zufolge haben viele Länder im Laufe der Zeit immer kompliziertere und oft widersprüchliche Vorschriften erlassen, oft mit Hilfe von Anwälten, die kleinere Änderungen vorgenommen haben.
Dieser Prozess hat laut Zhao dazu geführt, dass die Rechtssysteme "riesig, zusammengeflickt, hinzugefügt und oft absichtlich komplex gemacht" sind, was es für Laien extrem schwierig macht, ihre Rechte und Pflichten vollständig zu verstehen.
Zhao sieht jedoch in der Zunahme von LLMs eine Lösung. Viele Rechtstexte können verwendet werden, um fortgeschrittene Systeme wie das ChatGPT von OpenAI zu trainieren. Ausgestattet mit diesen Fähigkeiten könnten solche Werkzeuge lange juristische Dokumente mit größerer Leichtigkeit lesen, verstehen und umschreiben.
Dies würde es IA-Werkzeugen ermöglichen, Fehler zu erkennen, Klauseln zu vereinfachen und Fachbegriffe zu klären, wodurch das Recht für alle zugänglicher würde.
IA: Unterstützungssystem, kein Ersatz
Obwohl sich Zhao enthusiastisch über KI äußerte, betonte er, dass sie menschliche Anwälte nicht ersetzen sollte. Er glaubt, dass diese Technologien, indem sie sich wiederholende Aufgaben übernehmen, eine große Hilfe sein können, damit sich Anwälte auf komplexere und bedeutsamere Fälle konzentrieren können.
Er erklärte:
Zhao ist der Ansicht, dass eine geringere rechtliche Belastung die Innovation fördern würde. "Statt ein paar Unternehmen, die Raumschiffe bauen, könnte es tausend geben. Wir könnten mit mehr Heilmitteln für Krebs experimentieren. Fliegende Autos... haben alle eine riesige Menge an rechtlichen Anforderungen."
Warnung vom Markt
Marktbeobachter sind jedoch vorsichtiger. Sie erkennen zwar die Nützlichkeit von LLMs an, warnen aber vor aktuellen Problemen wie "Halluzinationen", d.h. wenn KI falsche oder irreführende Informationen erfindet.
Diese Einschränkung zeigt ihrer Meinung nach, wie wichtig es nach wie vor ist, dass Juristen das Gesetz lesen, überprüfen und in einen Kontext setzen, um seine Genauigkeit und Zuverlässigkeit sicherzustellen.
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