Meta lehnt Bitcoin als Unternehmens-Treasury ab
Meta lehnt den Vorschlag der Aktionäre ab, in Bitcoin als Finanzmittel zu investieren. Big Tech bleibt trotz des wachsenden Interesses an Kryptowährungen zurückhaltend.
Meta lehnt den Vorschlag der Aktionäre ab, in Bitcoin als Finanzmittel zu investieren. Big Tech bleibt trotz des wachsenden Interesses an Kryptowährungen zurückhaltend.

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Warum MicroStrategy auf Bitcoin setzte – Risiken, Kritik und Markteinfluss.
Meta Platforms, das Mastermind hinter Facebook und Instagram, hat mit überwältigender Mehrheit das Aktionärsangebot abgelehnt, Bitcoin in die Firmenkasse aufzunehmen.
Big Tech bleibt weiterhin vorsichtig gegenüber den großen Kryptowährungen, trotz des wachsenden Interesses vieler Unternehmen an digitalen Vermögenswerten.
Meta schließt die Türen für Bitcoin als Unternehmensreserve
Der Aktionärsantrag erhielt nur 3,9 Millionen Ja-Stimmen, verglichen mit 4,9 Milliarden Nein-Stimmen, wie aus den auf X geteilten Dokumenten hervorgeht. Die Zahl der nicht teilnehmenden Aktien belief sich auf 8,9 Millionen, während die nicht von Brokern abgegebenen Stimmen 205 Millionen erreichten.
Meta-Aktionär Ethan Peck hatte den Antrag Anfang des Jahres eingereicht und vorgeschlagen, dass das Unternehmen einen Teil seiner Bar- und Anleihereserven in Bitcoin zu investieren, unter Berufung auf die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen durch Institutionen und ihre Fähigkeit, traditionelle Finanzinstrumente zu übertreffen.
Der Vorstand von Meta hat Pecks Vorschlag abgelehnt, bevor er den Aktionären zur Abstimmung vorgelegt wurde. Der Vorstand ist der Ansicht, dass die derzeitigen Finanzverwaltungssysteme auch ohne die Einbeziehung von Bitcoin stark genug sind.
Der Vorstand erkannte digitale Vermögenswerte als attraktives Konzept an, entschied sich aber dafür, die aktuelle Linie beizubehalten.
Trotz der jüngsten Entscheidung steht Meta der Blockchain-Technologie weiterhin offen gegenüber. Einigen Berichten zufolge hat das Unternehmen Vorgespräche mit Infrastrukturunternehmen Krypto aufgenommen, um die mögliche Integration eines Stablecoins zur Unterstützung internationaler Zahlungen zu prüfen.
Die Abstimmung beendete eine lange Debatte darüber, ob Meta der Strategie von MicroStrategy folgen und Bitcoin als Reserve anhäufen sollte. Metas Entscheidung spiegelt die von Amazon und Microsoft wider, deren Aktionäre kürzlich ähnliche Vorschläge abgelehnt haben.
Das Interesse an einer möglichen Investition in Bitcoin durch Meta wurde auch durch die persönliche Verbindung von CEO Mark Zuckerberg zur Krypto-Kultur angeheizt: eines seiner Kinder heißt tatsächlich "Bitcoin". Einige Marktanalysten haben spekuliert, dass Meta Tech-Unternehmen zu einer breiteren Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten führen könnte.
Nach den Daten von HODL15Capital, die im Mai 2025 aktualisiert wurden, halten mehr als 85 börsennotierte Unternehmen zusammen mehr als 804.000 BTC. An erster Stelle steht MicroStrategy mit mehr als 580.000 BTC in seinem Portfolio.
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