Neuer Kanadischer Premier Gegen Krypto
Mark Carney, der neue Premierminister Kanadas, ist kein Befürworter von Kryptowährungen. Seine Vergangenheit als Zentralbanker beunruhigt die Branche.
Mark Carney, der neue Premierminister Kanadas, ist kein Befürworter von Kryptowährungen. Seine Vergangenheit als Zentralbanker beunruhigt die Branche.

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Mark Carney steht kurz davor, der nächste Premierminister Kanadas zu werden, nachdem er 85,9 % der Stimmen für sich verbuchen konnte, um das Land zu führen. Der ehemalige Gouverneur der Bank of Canada und der Bank of England steht dem Kryptowährungssektor jedoch seit langem kritisch gegenüber.
Am 9. März errang Carney mit 85,9 % der Stimmen einen erdrutschartigen Sieg und wird voraussichtlich in den kommenden Tagen offiziell sein Amt antreten.
Carney's Vision der Kryptowelt - Gibt es eine Zukunft in Kanada?
Mark Carney ist der neue Premierminister Kanadas und löst damit Justin Trudeau ab, der im Januar 2025 nach mehr als zehn Jahren in der Regierung aus dem Amt schied.
Obwohl Carney keine parlamentarische Erfahrung hat, haben ihm seine Karriere im Umgang mit Wirtschaftskrisen und sein internationales Ansehen eine starke Unterstützung innerhalb der Liberalen Partei garantiert. Für Liebhaber von Kryptowährungen ist dies jedoch keine gute Nachricht, da Carney kein Befürworter von Bitcoin und dezentralen Kryptowährungen ist. Während seiner Amtszeit als Gouverneur der Bank of England hat er diese Position mehrfach bekräftigt.
Nach der Nachricht von seiner Wahl kommentierte der Krypto-Enthusiast EdGerald auf X (ehemals Twitter):
"Kanadas neuer Premierminister, Mark Carney, ein bekannter Kritiker von Bitcoin, hat in der Vergangenheit BTC als eine Währung mit ernsthaften Mängeln bezeichnet."
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine Rede, die Carney 2016 über die Zukunft des Geldes gehalten hat. Damals erklärte er:
"Das feste Angebot von Bitcoin hat einen globalen Spekulationsrausch ausgelöst, der die Verbreitung neuer Kryptowährungen begünstigt hat."
Carney verglich Bitcoin mit einem "kriminellen Akt der Amnesie" und wies darauf hin, dass der Versuch, einen digitalen Vermögenswert ähnlich wie Gold zu schaffen, ein historischer Fehler sei. Er bezeichnete Bitcoin und andere Kryptowährungen als kurzfristige Wertinstrumente, die die grundlegenden Kriterien von Geld, wie Nutzbarkeit und Stabilität, nicht erfüllen.
Er warnte auch davor, dass Bitcoin die Finanzstabilität bedroht, wenn er nicht angemessen reguliert wird. Er betonte die Notwendigkeit einer strengen Kontrolle der Währung, um terroristische Aktivitäten und Geldwäsche zu verhindern.
Trotz seiner rigiden Haltung gegenüber Kryptowährungen befürwortet Carney stattdessen digitale Zentralbankwährungen (CBDC). Ihm zufolge haben CBDCs das Potenzial, den Zugang zu Bankdienstleistungen für Unternehmen zu erweitern und gleichzeitig die volle staatliche Kontrolle über die Bekämpfung von Terrorismus und illegalen Aktivitäten zu gewährleisten.
Ein X-Nutzer kommentierte:
Mark Carneys Meinung zu Kryptowährungen ist starrer als die früherer Regierungschefs. Er mag kein Fan von Kryptowährungen sein, aber er wird sich an den Sektor anpassen müssen, wenn man bedenkt, dass diese digitalen Vermögenswerte die Zukunft der wirtschaftlichen Stabilität darstellen.
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