Web3-Startups Verbinden Tradition Und Blockchain
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Von Kima A. Profilbild Kima A.
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Startup Web3: Die Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und Blockchain

Metalayer Ventures investiert in Start-ups, die das traditionelle Finanzwesen mit dem Web3 verbinden, und konzentriert sich dabei auf Tokenisierung, Stablecoin und neue Infrastrukturen.

Der Fonds Metalayer Ventures wurde mit einem ehrgeizigen Ziel gegründet: Projekte zu identifizieren und zu unterstützen, die das traditionelle Finanzwesen mit On-Chain-Technologien verbinden. Das Team setzt sich aus ehemaligen Führungskräften von Two Sigma und Chainlink Labs zusammen, und der Fonds hat bereits 25 Millionen Dollar für Frühphaseninvestitionen aufgebracht.

Ehemalige Führungskräfte von Chainlink und Two Sigma bauen 'Moirai', um Krypto-Edelstein zu entdecken - Quelle: TradingView
Ex-Führungskräfte von Chainlink und Two Sigma bauen "Moirai", um Krypto-Edelsteine zu entdecken - Quelle: TradingView

Die Wette liegt auf Infrastrukturlösungen, die die Grundlage für die nächste Phase der globalen wirtschaftlichen Entwicklung auf der Blockchain bilden können. Dabei handelt es sich nicht um einen bloßen Hype, sondern um einen langfristigen Trend, in dem die Anleger echte Chancen zur Umgestaltung der Kapitalmärkte sehen.

Bis zu 30 Start-ups: Fokus auf reale Fälle und Tokenisierung

Metalayer wird in Projekte im Zusammenhang mit Tokenization of real assets, stablecoins, payment solutions und infrastructure for capital markets investieren. Die durchschnittliche Höhe der Investitionen liegt zwischen 500.000 und 1 Million Dollar. Insgesamt sollen rund 30 Unternehmen unterstützt werden.

Zum Portfolio des Fonds gehören bereits Ethena, AnchorZero, Crossover Markets, ClearToken, Station70 und Theo. Außerdem gibt es eine Investition in ein noch im Stealth-Modus befindliches Start-up, das an der Infrastruktur für Stablecoins arbeitet. Der Name wurde noch nicht bekannt gegeben.

Wie Moirai bei der Auswahl von Projekten hilft

Metalayers wichtigster Wettbewerbsvorteil ist sein Moirai-Analysesystem, das von Mitbegründer David Winton, dem ehemaligen Vizepräsidenten von Two Sigma, entwickelt wurde. Moirai analysiert unkonventionelle Metriken wie Entwickleraktivität, Beteiligung an Protokollen und typische Transaktionsmuster.

"Wir wollen starke Teams finden, bevor sie von anderen Fonds wahrgenommen werden", erklärt Winton.

Ergänzt werden die automatisierten Tools seiner Meinung nach durch eine manuelle Auswahl, die fundiertere Entscheidungen und früheres Wachstum ermöglicht.

Wer steht hinter Metalayer

Zum Metalayer-Team gehören:

  • David Winton - ehemaliger Vizepräsident von Two Sigma, Entwickler der Moirai-Analyseplattform
  • Andy Kangpan - ehemaliger Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte bei Two Sigma Ventures
  • Mickey Graham
  • - ehemaliger Leiter der Abteilung für Wachstum und Community-Entwicklung bei Chainlink Labs

Der Fonds wurde von den Gründern von Two Sigma und zahlreichen institutionellen Anlegern finanziert, die daran interessiert sind, die globale Wirtschaft auf ein On-Chain-Modell umzustellen.

Warum wichtig: Eine neue Welle von Fonds und eine echte Veränderung im Sektor

Der Metalayer-Fonds ist nicht nur eine Risikokapitalinitiative. Er ist ein Beispiel für eine neue Generation von Investitionsstrukturen, die Erfahrung an der Wall Street mit einem tiefen Verständnis des Web3 verbinden. Dies sind die Teams, die den Markt wirklich bewegen können, indem sie nicht in Memecoins investieren, sondern in Infrastrukturen, die von Millionen genutzt werden.

Während sich die großen Akteure auf regulatorische Änderungen vorbereiten, testet Metalayer bereits neue Standards für Analyse und Auswahl. Und wenn ihr Ansatz funktioniert, könnte es nicht nur ein weiterer neuer Fonds sein, sondern ein neuer Maßstab für die gesamte Branche.

Von Kima A. Profilbild Kima A.
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