EU nutzt Blockchain für digitale Identität
Von Hamza Ahmed Profilbild Hamza Ahmed
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EU führt Blockchain für digitale Identität ein

Die EU entwickelt zusammen mit PwC ein auf Blockchain basierendes digitales Identitätssystem, das die Sicherheit, den Datenschutz und den Zugang zum Web verbessert3.

PwC Italien und das Blockchain-Beratungsunternehmen SKChain Advisors sind führend bei der Entwicklung europäischer digitaler Identitätssysteme.

Die Europäische Union profitiert von ihrer Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Blockchain-basierten digitalen Identitätssystems, das den Nutzern eine noch nie dagewesene Kontrolle über ihre persönlichen Daten gibt. Dieses hochmoderne Produkt wird auf dem Layer-3-Netzwerk von Coinbase entwickelt und stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung dezentrales Identitätsmanagement dar.

Die Initiative fügt sich nahtlos in die European Digital Identity Wallet ein, ein Schlüsselelement der eIDAS 2.0-Verordnung zur Standardisierung der digitalen Identität in den EU-Mitgliedstaaten. Eine detaillierte Machbarkeitsstudie war die erste Phase des Projekts, die darauf abzielte, den besten Rahmen für die selbstverwaltete Identität (SSI) zu ermitteln.

Nach Abschluss dieser ersten Phase begann die Entwicklung offiziell. Die Lösung dient als wesentliche Schnittstelle, die den Nutzern einen nahtlosen Zugang sowohl zu herkömmlichen Online-Plattformen als auch zum neuen Web3-Ökosystem bietet.

Größere Privatsphäre und Datensicherheit dank SSI

Die Technologie der Self-Sovereign Identity (SSI) erfreut sich zunehmender Beliebtheit aufgrund ihrer inhärenten Merkmale, die den Datenschutz und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften verbessern, die im Einklang mit Bestimmungen wie der europäischen Krypto-Marktplatz-Verordnung (MiCA) stehen.

Die digitale Identitätslösung ermöglicht robuste Authentifizierungsverfahren, unterstützt Verifizierungsvorgänge und unterhält sichere Verbindungen mit digitalen Asset-Diensten. Das System wird eine wichtige Unterstützung für Unternehmen und Verbraucher bei der Anpassung an das digitale Geschäftsumfeld sein und gleichzeitig die geltenden Vorschriften einhalten.

Rob Viglione, CEO von Horizon Labs, hält die Entscheidung der EU, Blockchain für ihr digitales Identitätssystem zu übernehmen, für einen großen Schritt nach vorn, da es die Grundsätze der selbstverwalteten Identität unterstützt.

World Mobile Chain ist die Technologie hinter dem Projekt, mit dem die Integration von Blockchain auf den europäischen Märkten beschleunigt werden soll. Das System funktioniert als Layer-3-Protokoll auf Base und bietet die für dezentrale Anwendungen erforderliche Skalierbarkeit und Effizienz. Unternehmen werden in der Lage sein, Blockchain-basierte Identitätsüberprüfungssysteme zu implementieren, die die Privatsphäre der Nutzer schützen.

Viglione betonte die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre in digitalen Identitätssystemen und sagte, dass den Nutzern sowohl Sicherheit als auch Privatsphäre garantiert werden müssen. Alle digitalen Identitätssysteme müssen Zero-Knowledge-proof-Technologien verwenden, damit die Daten nutzbar, aber unsichtbar bleiben.

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