Nike und StockX legen NFT-Streit und gefälschte Turnschuhe bei
Nike und StockX erzielen eine historische Einigung und beenden den Streit um NFT und gefälschte Turnschuhe.

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In einer unerwarteten Entwicklung ist der Rechtsstreit zwischen dem Sportgiganten Nike und dem Online-Marktplatz StockX mit einer Vergleichsvereinbarung und der Abweisung aller Anklagen "mit Vorurteil" beendet worden. Das bedeutet, dass der Streit nicht mehr vor Gericht neu aufgerollt werden kann. Der Vergleich wurde am 29. August 2025 formalisiert.
Die erste Klage geht auf Februar 2022 zurück, als Nike StockX der Markenrechtsverletzung für eine Serie von NFT namens "Vault" beschuldigt hatte, in der Bilder von Nike-Turnschuhen ohne Erlaubnis des Rechteinhabers verwendet wurden. Laut Nike hätten diese Aktionen die Käufer in dem Glauben lassen können, dass das Unternehmen die Freigabe der Token genehmigt habe.
StockX hatte seinerseits argumentiert, dass NFTs kein eigenständiges Produkt seien, sondern lediglich digitale Zertifikate die den Besitz von physischen Schuhen bestätigen.
Die Situation verschlechterte sich im März 2025, als ein Gericht StockX für den Verkauf von 37 Paar gefälschter Nike-Turnschuhe verantwortlich machte. Dieser Vorfall hat dem Image der Plattform schwer geschadet und die Position von Nike gestärkt. Der Prozess sollte im Oktober stattfinden, aber die Parteien beschlossen, es nicht so weit kommen zu lassen.
Warum der Vergleich wichtig ist
Was es für die Parteien bedeutet
Signal an die Branche
Die Einigung sendet ein starkes Signal an die Branche: NFT-Projekte, insbesondere solche, die sich auf Sachwerte und weltbekannte Marken beziehen, müssen rechtlich einwandfrei sein. Positionierungsfehler und Mängel in den Authentifizierungsverfahren können Unternehmen ihren Ruf kosten und zu millionenschweren Prozessen führen.
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